Andreas Vitásek  - Kurzzugende

Andreas Vitásek - Kurzzugende


1997 130 min
„Er wird zum Kanzlerfest eingeladen. Aber am Weg dorthin ein wenig sentimental. Also macht er einen Umweg über Favoriten, wo er aufgewachsen ist. Das ist Andreas Vitásek: poetisch, heiter und ein wenig hinterlistig. In seinem vielleicht persönlichsten Programm „Kurzzugende oder Ich war auch einmal so wie Sie, naja“ (1997). Es geht um das Wesen des Glücks, die Klaustrophobie im Aufzug, die Kunst des Rindsuppe kochens, um die unmögliche Liebe und die möglichen Folgen trivialer Entscheidungen, um Ruhm, Alkohol und Geld und um die Verwirrung der Geschlechter. Also allzu Menschliches, indirekt und hinterlistig serviert.

„Scheinbar ganz privat steht er auf der Bühne und erzählt unspektakuläre Geschichten, die gerade deshalb so komisch sind, weil sie wirklich passiert sein könnten.“ FALTER

Fotos © Lukas Beck