Pension Schöller - Carl Laufs / Wilhelm Jacoby

Pension Schöller - Carl Laufs / Wilhelm Jacoby


1978 96 min
BEARBEITUNG: HUGO WIENER

Ladislaus Robitschek (Max Böhm) wird Opfer eines jugendlichen Scherzes: Er bekommt den Hinweis, dass die „Familienpension Schöller“ keine Pensionsgäste beherbergt, sondern eine Irrenanstalt ist. Den vermeintlichen Irren gegenüber nimmt sich Robitschek so einiges heraus und merkt nicht, dass er selbst der Angeführte ist. „Pension Schöller“ handelt letztlich davon, wie leicht Menschen voneinander glauben, dass sie spinnen. Und bringt zum Beweis zahlreiche, liebenswerte Sonderlinge auf die Bühne. Zum Beispiel den Mann, der kein „L“ aussprechen kann, der immerzu nur ein „N“ herausbringt, den es aber dennoch drängt, Schauspieler zu werden. Alfred Böhm gab diesen Schauspielanwärter mit Handicap zum Gaudium des Publikums.

Viel gelacht wurde anno 1978 in 242 Vorstellungen über die Pension Schöller und ihre Bewohner, ganz besonders über die beiden Böhms, Alfred und Max (nicht verwandt!), zwei absolute Publikumsmagnete und Garanten für unbekümmerte Heiterkeit. Die hemmungslose Blödelei in der Regie von Heinz Marecek amüsierte das Publikum über alle Maßen, was, wie so oft, die Kritiker verstörte.

Max Böhm versetzt das Publikum in eine Lachorgie, aus der es bis zum Schluß der Aufführung nicht herauskommt. Wer so großartig blödeln kann wie Max Böhm, bei dem funkeln auch Witze von vorgestern, als wären sie von gestern.
KRONENZEITUNG.

Das Publikum biegt sich vor Lachen.
WOCHENPRESSE.

REGIE : HEINZ MARECEK
BÜHNENBILD: WOLFGANG MÜLLER-KARBACH
KOSTÜME: ERNI KNIEPERT.

Mit: MAX BÖHM
HELLY SERVI
MARIANNE SCHÖNAUER
BERT FORTELL
CISSY KRANER
KURT NACHMANN
ALFRED BÖHM
U.V.M. .

Aufzeichnung aus den Kammerspielen 1978.
ALLE AUFFÜHRUNGS- UND SENDERECHTE BEIM THOMAS SESSLER VERLAG GMBH, WIEN
FOTOS: ARCHIV JOSEFSTADT

Mit freundlicher Genehmigung des Sessler Verlages